Was steckt drin im Tomatensack?
Originell aussehend ist die Tomatenfrucht, wobei die eine mehr, die andere weniger deutlich wie ein Säckchen geformt ist. Ziemlich unaufgeregt wächst die Pflanze im Freiland heran. An der über 200 cm hoch wachsenden Stabtomate, reifen die Beeren ohne Enge heran. Den Ernteertrag dieser Sorte bezeichne ich als mittelmäßig, was für mich absolut in Ordnung geht. Die ersten reifen Tomaten pflücken wir am 4. August. Bis dahin und darüber hinaus zeigt sich die Rote Sack – Tomate als sehr robust gegenüber Wettereinflüssen und unregelmäßiger Wasserversorgung. Bis Ernteende bei dieser Tomatensorte im September, sind keinerlei Anzeichen von Kraut- und Braunfäule erkennbar.
Gut genießbar für alle Tomatenfreunde.
Sie tendiert zwar mehr zur Herbe, aber ist ein Genuss für jeden, der gerne Tomaten isst. Außen und innen zeigt sich die gesamte Frucht in einem schöne, gleichmäßigen Rotton; und so schmeckt sie auch. Oft sind die Kernkammern ein Stück weit hohl, doch die Saftigkeit im Fruchtfleisch leidet darunter nicht.
Verwendung/Vorratshaltung
Selbstverständlich passt die Roter Sack – wie die meisten ihrer herb-saftigen Kolleginnen – zu mild aromatischen Käsesorten ebenso gut, wie in ein Sandwich mit Wurst oder Schinken hinein. Zu saftig erscheint sie mir dann allerdings alleine für die Verwendung in Soßen bzw. als Einkochtomate. Hinzu kommt, dass es für letzt genannte besser geeignete Sorte mit höherem Ertrag gibt.
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