Die Apricosa Tomate gedeiht prächtig im Freiland
Reichtragende, kräftige Pflanze, die buschig und relativ hoch im Freiland wächst. Bei uns gut 200 cm. Ende Juli gab es die erste Früchte zum Naschen. Bis Mitte September zeigten Pflanze und Früchte keinerlei Anzeichen von Krankheiten. Üppig im Wuchs bildeten sich viele Fruchtstände an denen makellose Tomatenschönheiten über viele Wochen hinweg gepflückt werden konnten.
Die Apricosa ist eine Süße
Einen halben Zentimeter im Durchmesser größer, und die runde, aprikosen-farbige Frucht wäre einer Aprikose tatsächlich zum verwechseln ähnlich. Die hübsche Frucht besitzt eine weiche Haut und möchte ich als saftig-fruchtig bezeichnen. Auch bei Vollreife fühlt sie sich beim Essen nicht mehlig an. Mir persönlich schmeckt sie allerdings frisch gereift und rechtzeitig gepflückt, am besten.
Verwendung/Weiterverarbeitung
In zwei Hälften geschnitten ist die aprikosen-farbige Cocktailtomate mal eine Abwechslung auf einem Tellergericht. Neben einem panierten Schnitzel auf einer Zitronenscheibe drapiert, sorgt sie nicht nur optisch für Aufwertung der Speise, sondern passt geschmacklich auch perfekt dazu. Gemischt mit roten Tomaten in etwa der gleichen Größe verzaubert sie als essbare Deko jedes Buffet, aber macht sich auch auf einem Vesperbrett mit Schinken und Käse gut. Wegen ihrere leichten Süße verstärkt die Apricosa das Aroma von Käse jeglicher Art.
Nicht jede Tomatensorte, nur weil sie klein und süß ist, würde ich zur Konservierung verwenden. Überschüssige Apricosa-Tomaten kommen bei mir aber rein in die Einkoch-Soße, weil sie mit für den einzigartigen Tomatensoßen-Geschmack zusammen mit anderen Sorten sorgt. Zudem braucht man sie nicht zu schneiden, zumal ihr Strunk zart und kaum sichtbar ist. Am Ende durch das Passetout (Flotte Lotte) gearbeitet, bleiben sowieso Schalen und Kerne im Sieb und nicht in der Soße.
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