Goldita wird zum Pflichtprogramm im Freilandanbau.
Eine ganz klare Empfehlung für Tomatenfreunde, die am liebsten im Freiland anbauen, ist diese Kirschtomaten-Sorte namens Goldita. Sie ist freilich einen Ticken größer wie eine richtig große Kirsche, aber dann doch etwas zu klein, als dass wir sie in die Kategorie der Cocktail-Tomaten schieben möchten. Diese Tomatensorte, die mit ihrer Hautfarbe mehr an gelbe Aprikosen als an Orangen erinnert, überrascht uns im Freiland sehr positiv. Recht früh liefert sie uns reife, sehr leckere Früchte, und zeigt bis in den Spätsommer keinerlei Anzeichen von Schwäche oder Anfälligkeiten gegenüber Braunfäule. Vermutlich wegen ihrer kräftigen, jedoch nicht dicken Haut, entstehen auch unter extremen Wetterbedingungen keine Platzer.
Kleine Tomate ganz groß im Geschmack.
Sie gehört zu den gelben, wenn auch kleineren Tomatensorten, und sorgt für Aroma-Explosionen im Mundraum, von denen man sich überrascht fühlt. Die Goldita ist knackig und saftig im Biss, und hat festes Fruchtfleisch.
Verwendung/Vorratshaltung
Aufgrund ihres nur kleinen Strunks, der kaum wahrnehmbar ist, sowie der Festigkeit ihres Fruchtfleischs, ist die Goldita bestens für die Zubereitung von Salaten aller Art geeignet. Durch ihr kräftiges gelb, fällt blitzt sie schön aus dem Salat Nicoise heraus, und macht ihn saftig-aromatisch, wie das auch in Mischsalaten mit und ohne Käse- oder Fischbeilagen tut. Selbstverständlich kann man die Frucht auch direkt von ihrer Pflanze naschen. Man muss nur aufpassen, dass man den Mund nicht zu voll nimmt.
Als zusätzlicher Aromageber in Suppen und Soßen, gehört die Goldita zu den sehr empfehlenswerten Tomatensorten.
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