Aus der Rosalita machen wir eine Stabtomate.
Die Rosalita mit ihren oval förmigen, kleinen Tomaten haben wir nicht buschig, sondern hoch wachsen lassen. Und da ist sie wahrlich groß geworden. Ehrlich gesagt, war es einfach ein Irrtum unsererseits, aus der Buschtomate eine Stabtomate zu machen. Stets die Seitentriebe entfernt und den Haupttrieb an der Spiralstange entlang geleitet, schlängelt sie sich einiges über 200 cm über das Ende der Fahnenstange hinaus, seitlich weiter. Als robuste Tomatensorte beweist sie sich bis in den Spätsommer hinein im völlig ungeschützten Freiland. Darüber hinaus zeigt sie sich als eine ertragreiche Sorte, die uns viele schöne Cocktail-Tomaten schenkt.
Süß und lecker nicht nur zum Naschen!
Klein genug ist die Rosalita ja gerade noch so zum Naschen. Mit ihrer saftigen Süße lädt sie ständig zum Naschen ein. Doch wegen ihrem besonders „tomatigen“ Aroma und ihrer ovalen Form, geht noch viel mehr mit dieser Tomatenart.
Verwendung/Vorratshaltung
Mit ihrer Süße lädt diese kleine Cherry-Tomate mit dem minimalen Strunk zum Einkochen ein. Einfach so als ganze Frucht eingemacht, um im Winter eine fruchtige Tomatensoße zu kochen, oder gleich als Aromaverstärker zusammen mit anderen Sorten als Grundsoße eingekocht. Es versteht sich von alleine, dass diese schmackhafte, kleine Tomate ganz oder halbiert als Deko zu Tellergerichten ebenso sich perfekt eignet, wie im Verbund mit anderen kleineren Sorten als bunten Tomatensalat mit Basilikum oder Ruccola.
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