Das Individuum findet sich durch unzählige Regularien und Vorschriften in den Ländern der aus Brüssel angeführten „Europäischen Union“ immer weniger durch dieselben berücksichtigt. Was soll der Quatsch?
Mit dem Erhalt der Medien-Vielfalt verteidigen Offizielle in der Politik den Angriff derer, die die Erhöhung des Rundfunkbeitrags (früher GEZ-Gebühren genannt) ablehnen. Endlos propagiert wird insbesondere von Volksvertretern in Deutschland die kulturelle Vielfalt.
Wenn es um die Vielfalt von Obst und Gemüse geht, sind die Damen- und Herrschaften sich scheinbar einig, dass diese nicht nötig ist. Anders kann ich die stets zunehmenden Vorschriften aus Brüssel, sowie die zusätzlichen Vorgaben und Regularien in den einzelnen Ländern der EU nicht deuten.
Verständlich sind Vorschriften, die einheimisches Obst und Gemüse vor Krankheiten schützen sollen, die aus Ländern außerhalb der EU eingeführt werden könnten. Darüber hinaus gibt es jedoch nicht einen einzig nachvollziehbaren Grund, weshalb ein Mensch nicht Obst und Gemüse am Markt verkaufen darf, das nicht aus teuer zertifizierten und genehmigten Samensorten stammt. Also aus Samen, die seit Jahrhunderten für die Anzucht von Gemüse und Obst in europäischen Ländern verwendet werden.
Ein kleiner Selbstversorger, der seinen Ernteüberschuss auf Wochenmärkten verkauft, kann nicht 1000 und mehr Euro für die Genehmigung einer einzigen Tomatensorte bezahlen.
Sagt mal, ihr „Strategen“, habt ihr nicht alle an der Waffel?
Mit solchen völlig absurden Strategien wird kleinen Bauern, die eben nicht das ganz große Geld nach Vorgaben von EU-Planwirtschafts-Menschen generieren wollen, die Lebensgrundlage entzogen. So drastisch muss ich es ausdrücken, wenn ich an all die „normalen“ Menschen denke, denen eben nicht das große Abzocken wichtig ist, sondern ein einträgliches Leben ohne immense Schulden. Und diese Schulden und damit ewige Abhängigkeiten gehen Leute ein, die Kredite für den Anbau im großen EU-Stil nebst Anschaffung von teuren Maschinen aufnehmen müssen.
Und um nochmal auf den Abbau der Vielfalt zurück zu kommen:
Der Einheitsgeschmack ist wegen dem Mangel an Sortenvielfalt vorprogrammiert. Man schmeckt ihn verschiedentlich heute schon, wenn man durch die von Lidl und Kaufland „betreuten“ Länder der EU reist.
Wer es nicht anders kennt, merkt natürlich nicht, was an Köstlichkeiten ihm verloren gegangen sind. Schade, an dieser Stelle habe ich mir die Gemeinschaft europäischer Länder ganz anders vorgestellt.
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