Verschwörungstheorien rund um den Telefonanschluss.
Nein, liebe Leser, ich will niemanden heute mit Telekom-Kram langweilen. Es geht auch um zwischenmenschliche Gefühle junger und alter Menschen, wie meine Frau und ich sie früher und damals wahrnehmen durften bzw. heute noch dürfen.
Wem würde es weiter helfen, wenn ich im Detail beschreibe, was es in Wahrheit mit den technischen Gegebenheiten vor Ort auf sich hat. Aber so viel dann doch: Es ist keine wilde Verschwörungstheorie, wenn man aus Erfahrung und Beobachtung der Vergangenheit sich ziemlich sicher ist, dass Anbieter aus der Telekommunikations-Branche es bisweilen mit ehrlichen Informationen eher nicht zu übertreiben versuchen. Wie in Deutschland, so hängen auch in Kroatien alle Anbieter digitaler Dienstleistungen am „Tropf“ der Telekom. Waren sie es doch, die ursprünglich Leitungen übernommen, neu verlegt und/oder modernisiert haben. Wenn mit Versorgungs-Leitungen und technischen Installationen etwas nicht stimmt, kommt niemand von O2, 1&1 oder A1 in Kroatien, weil das in der Regel doch alles nur virtuelle Händler von Anschlüssen mit selbst kreierten Tarifen sind.
Virtuelles Leben soll Spaß machen?
Ich finde es ziemlich irre, wie mit Grundversorgung Geschäfte gemacht werden. Ähnliches geschieht bei den unzähligen Anbietern von Strom. Yello, LichtBlick, immergrün, EON, voxenergie und wie die alle sich nennen. Über welche Leitungen speisen die ihren Strom wohl ein? Haben die überhaupt eigene Handwerker, die Schäden an den Zuleitungen reparieren können und dürfen?
Fakt scheint mir allzuoft zu sein, dass schöner Schein das eigentliche Sein überwiegt. Auch deshalb finden sich wohl selbst in Krisenzeiten Jobs bei Callcenter-Betreibern. Die armen „Telefon-Quasselstrippen“ – Verzeihung, sie werden ja Agenten genannt. Ähnlich wie die Klinkenputzer der Versicherungen heute u.a. Inspektor genannt werden – sind die eigentlichen Schätze mit denen virtuelle Anbieter von Strom- und Telefon-Verträgen ihre Umsätze machen. Einerseits finde ich es ja schlau, mit was für ziemlich unnötigen und nutzlosen „Kreationen“ man heute Geschäfte machen kann. Andererseits habe ich nicht den Eindruck, dass – ganz im Gegensatz zu den gerne so verpönten „alten Zeiten“ – dadurch eine bessere Arbeitswelt für die Menschen entstanden ist.
Drei Lehrberufe und trotzdem prekär unterwegs? o d e r Job als Security-Mitarbeiter und trotzdem Hartz4? Von den vielen anderen Aufstockern, die natürlich nicht arbeitslos in der Statistik sind, gar nicht zu reden.
Der ganzjährige Osterhase
Ich mag den Osterhasen genau so gerne, wie den Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht, Frau Holle und Milla Jovovich.
Letzt genannter Person würde ich gerne einmal über die hübschen Augendeckel lecken, so himmlisch finde ich die Darstellung der attraktiven Lady als Zombie-Töterin. Sie ist so sportlich im Film, und schlachtet mit ihrer Gazellen-haften – eigentlich auch überschlanken Hungerfigur – recht gekonnt und virtuos unzählige Monster ab. Toll! – Was für eine attraktive Heldin serbisch-russischer Herkunft … rrrrrrrrr…
Meine irdische Frau mag die Milla nicht. Klar, sie war ja auch schon immer übelst eifersüchtig. Was für ein Kampf in meinem Leben, fast so wie gegen Untote. Ganz so sportlich und schlank wie Milla Jovovich war mein Weib in ihren wilden Jahren zwar nicht gewesen, aber ohne Plastik-Chirurgie wie es heute im Fernsehen gezeigt wird, konnte sie damals etwas an Körperformen vorweisen, wovon vermutlich etliche Frauen heute nur träumen können. Natürlich auch solche Frauen, die als biologische Männer geboren, heute militant gegen alles und jeden vorgehen, der „ihre“ Darstellung als Frau anzweifelt. Andererseits viele von ihnen aber auch aus Hass auf … (Männer, sich selbst und die böse Welt?)…sich verunstalten lassen. Geschmacksache? Ich meine in solchen Fällen NEIN! Eher Verblödung aufgrund einer besonderen Wohlstandverwahrlosung.
Wobei ich aufgespritzte Rettungswesten im Gesicht weder damals noch heute als anziehend empfunden hatte. Die heutige Befreiung(?) und Verwirklichungsnummer der Frau hat scheinbar auch etwas mit Selbstverstümmelung zu tun. Keine Ahnung, warum man an sich sonst ohne Not herum operieren lassen kann.
Naja, jedenfalls hatte mich vor Jugoweibern damals nie jemand gewarnt gehabt. Aber doch, ein „Freund“ hatte mich vor ihr gewarnt. Er wollte mir den Grund dafür aber erst dann sagen, wenn ich nicht mehr mir ihr zusammen wäre. Schöner Mist… ich werde es wohl nie erfahren in diesem Leben, was womöglich „Versautes“ meine Frau damals angestellt oder von sich gegeben hat 🙁
Als Einundzwanzigjährigem immerscharfem „Geilbock“ verpasste mir mein kurviges „Kampfluder“ damals eine heftige Ohrfeige während einer nächtlichen Rundfahrt durch die erotischen Wälder des Schwarzwalds. Ich hatte nur – weiß nicht mehr wegen was – lauthals über sie gelacht gehabt.
Jawohl, da war sie dann doch irgendwie gewesen, die eindrucksvolle Zombie-Jägerin a la Milla. Kroatien liegt so weit ja nicht von Serbien entfernt. Da gibt’s auch von der vermeintlich unterdrückten Frau schnell mal eins auf die echt männliche Rübe. 🙂
Jochen meint
Hallo
Meine Frau mag Milla Jovovich sehr, weil sie ist wie eine Serbin sein soll: kämpferisch und selbstbestimmt, nicht in ihren Filmrollen, sondern als Person; eine Außerirdische im Hollywoodzirkus.
Wenn ich’s überlege sehen die Stewardessen von Air Serbia oder wie die Fluglinie heißt, wie Milla aus. Könnte was dran sein.
Jetzt lenken wir den Fokus aber erst mal auf den Osterhasen. Gibt es da ein empfehlenswertes Rezept?
Und dann möchte ich Michel als Antwort auf seine Wünsche im Jahresrückblick noch ein frohes neues Jahr wünschen.
Ich hätte das früher auch für ein wenig spät empfunden, bevor mir ein kleiner Junge meine Meinung geändert hat:
Beim Verlassen eines Supermarktes in Westafrika um Ostern rum wünschte mir ein Afrikanerjunge, keine 6 Jahre alt, mit breitem Lachen und aus vollem Herzen „Bonne Année Mossieu – Ein frohes neues Jahr“, natürlich in der Hoffnung auf ein Geldstück. Der Junge hatte sich nicht geirrt und mich hat’s gefreut.
Seitdem denke ich, dass ein von Herzen kommender Wunsch, aus welchem Grund auch immer, zu keinem Zeitpunkt verkehrt sein kann.
Jetzt jedoch auch noch Frohe Ostern!
Tomaten Michel meint
Ein frohes und glückliches Neues Jahr auch Dir, Jochen 🙂
Nein, es ist nie zu spät für gute und von Herzen kommende Wünsche.
In dem Zusammenhang fällt mir auch noch eine lange ausstehende E-Mail meinerseits ein…
Schöne Ostern will ich der Sicherheit zuliebe ebenfalls wünschen. Hoffentlich spielt auch endlich mal wieder das Wetter mit. Entgegen all den Dürre-Nachrichten aus Panik-Deutschland, regnet es bei uns „ganz normal“ immer wieder. Und gab es mal Dürre-Sommer, wie schon immer hierzulande, ging uns trotzdem nie das Wasser aus.
Ein empfehlenswertes Rezept zu Ostern fällt mir nicht ein. Aber kennst Du „rote Kartoffel“?
Diesen würzigen Kartoffelstampf finde ich genial im Geschmack und recht einfach zu kochen. In Restaurants findet man diese Beilage gar nicht, obwohl sie von hier stammt.